aufgabe:
2 Lehrkrankenhäuser im Irak für Mosul und Nadjaf
bauherr:
Ministry of Health, Baghdad, Iraq
verfahrensart:
Direktauftrag als Subunternehmer für WRL (Krankenhausplaner)
größe:
58.000 qm
fertigstellung:
2013
visualisierungen:
luxfeld, Darmstadt
Aufgabenstellung war die Entwicklung zweier vollausgestatteter Kliniken mit Doppelausstattung aufgrund des großen Einzugsgebietes. Gewünscht wurden individualisierte Gestaltungskonzepte für zwei baugleiche Krankenhauskomplexe im Irak für die Standorte Najaf und Mosul. Auf der Grundlage einer Basiskonzeption zur Funktionsverteilung des Auftraggebers wurden vollausgestattete Krankenhäuser in enger Kooperation mit Krankenhausplanern, Haustechnikingenieuren, Brandschutzsachverständigen und Tragwerksplanern entwickelt. Diese Planung sollte nach deutschen Richtlinien und amerikanischen Normen geplant werden. Beide Standorte dienen zur Ausbildung von Fachkräften als Lehrkrankenhäuser, so dass eine Ergänzung der Struktur um Staff-Houses und Wohnfolgeeinrichtungen erforderlich ist. Erweiterungsmöglichkeiten der 400 Betten-Pflegeabteilung als auch der Intensivbehandlungstrakte um 60% sind ebenfalls Bestandteil der Konzeption. Ein gemeinsamer Farbkanon aus Weiß-, Gelb-, Orange-, Blau- und Grüntönen bildet die Basis für alle farblich zu beschichtenden Flächen. Für die beiden Standorte sind die Farben gemäß den Visualisierungen differenziert auf Bauteile und Raumwirkung zugeordnet. Für beide Standorte wurde jeweils ein landestypisches Ornament zugrunde gelegt und in einfache Geometrien abstrahiert. Dieses gestaltungsbildende Element ist auf ausgewählte Flächen und Bauteile bezogen und trägt damit zur individualisierten und ortsbezogenen Gestaltung der Krankenhäuser bei. Die Ornamente treten in unterschiedlichen Skalierungen entsprechend Ihrer Wirkung (großes Ornament = Fernwirkung = Außenfassade, kleines Ornament = Nahwirkung = Innenfassaden) auf. Die Fassadengestaltung wird durch die Kombination der Farben und der Ornamentik getragen und ist individualisiert auf die beiden Standorte bezogen. Zur Betonung der Haupteingangsfassade sind die beiden Eingangshallen mit hochgesetzten Hallendächern akzentuiert.
Aufgabenstellung war die Entwicklung zweier vollausgestatteter Kliniken mit Doppelausstattung aufgrund des großen Einzugsgebietes. Gewünscht wurden individualisierte Gestaltungskonzepte für zwei baugleiche Krankenhauskomplexe im Irak für die Standorte Najaf und Mosul. Auf der Grundlage einer Basiskonzeption zur Funktionsverteilung des Auftraggebers wurden vollausgestattete Krankenhäuser in enger Kooperation mit Krankenhausplanern, Haustechnikingenieuren, Brandschutzsachverständigen und Tragwerksplanern entwickelt. Diese Planung sollte nach deutschen Richtlinien und amerikanischen Normen geplant werden. Beide Standorte dienen zur Ausbildung von Fachkräften als Lehrkrankenhäuser, so dass eine Ergänzung der Struktur um Staff-Houses und Wohnfolgeeinrichtungen erforderlich ist. Erweiterungsmöglichkeiten der 400 Betten-Pflegeabteilung als auch der Intensivbehandlungstrakte um 60% sind ebenfalls Bestandteil der Konzeption. Ein gemeinsamer Farbkanon aus Weiß-, Gelb-, Orange-, Blau- und Grüntönen bildet die Basis für alle farblich zu beschichtenden Flächen. Für die beiden Standorte sind die Farben gemäß den Visualisierungen differenziert auf Bauteile und Raumwirkung zugeordnet. Für beide Standorte wurde jeweils ein landestypisches Ornament zugrunde gelegt und in einfache Geometrien abstrahiert. Dieses gestaltungsbildende Element ist auf ausgewählte Flächen und Bauteile bezogen und trägt damit zur individualisierten und ortsbezogenen Gestaltung der Krankenhäuser bei. Die Ornamente treten in unterschiedlichen Skalierungen entsprechend Ihrer Wirkung (großes Ornament = Fernwirkung = Außenfassade, kleines Ornament = Nahwirkung = Innenfassaden) auf. Die Fassadengestaltung wird durch die Kombination der Farben und der Ornamentik getragen und ist individualisiert auf die beiden Standorte bezogen. Zur Betonung der Haupteingangsfassade sind die beiden Eingangshallen mit hochgesetzten Hallendächern akzentuiert.