aufgabe:
Neubau eines Wohnhauses mit 11 Wohneinheiten
bauherr:
BMJJ Gbr
verfahrensart:
Direktbeauftragung 2018
größe:
1.400 qm
fertigstellung:
2019
fachplaner:
Geo Team Brill (Baugrund) | TPG (Brandschutz) | Roth und Petzold Ingenieure (Projektsteuerung) | PGT Planungsgruppe (TGA) | Rummel + Rummel (Tragwerk) |
mitarbeit:
Hannes Beck, Andrea Weber, Jan-Philipp Glock, Alisa De Gobbi
Der Neubau eines Wohnhauses mit 11 Wohneinheiten auf dem Grundstück Ecke Pankratiusstrasse/Kaupstrasse ist der letzte fehlende Baustein zur Vervollständigung des Baasblockes im Darmstädter Martinsviertel.
In dem großen Innenhof des Blockes stehen große Bäume und es gibt mehrere private Einrichtungen die von den Anwohnern gemeinschaftlich genutzt werden.
Das Eckgrundstück wird im Nordosten von einer Brandwand mit einer asymmetrischen Satteldachgeometrie begrenzt und im Süden von einem öffentlichen Durchgang flankiert, der den Blockinnenbereich erschließt.
Aus den unterschiedlichen städtebaulichen Randbedingungen wird eine eigenständige Baukörpergeometrie entwickelt.
Ausgehend von den Traufhöhen des angrenzenden Bestandes der Kaupstrasse steigt die Traufe kontinuierlich zur Blockecke an und erzeugt eine städtebaulich Betonung. Entlang der Pankratiusstrasse nach Süden fällt die Gebäudehöhe wieder ab, bildet einen Abschluss zum öffentlichen Durchgang und vermittelt mit einer angepassten Gebäudehöhe zur angrenzenden Bebauung in der Pankratiusstrasse.
Durch diese besondere Gebäudegeometrie entsteht eine aus Dreiecksflächen gebildete Dachlandschaft die zwischen den unterschiedlichen Höhen vermittelt.
Die nach Süden an den Blockinnenbereich angrenzenden Fassaden sind durch vertikal gestaffelte Pflanztröge mit Bäumen und Kletterpflanzen begrünt. Diese vertikalen Gärten schaffen ein schönes Wohnumfeld und tragen zu einer nachhaltigen Verbesserung des Stadtklimas bei.
Die Aufheizung der Fassadenflächen wird verringert, Lärm und Schadstoffe werden absorbiert und Staub aus der Luft gefangen. Außerdem nehmen Pflanzen Kohlendioxid auf, produzieren Sauerstoff, halten Regenwasser zurück, verdunsten Wasser und erhöhen so die Luftfeuchtigkeit.
Die horizontale Dachfläche ist begrünt, die Dachschrägen erhalten einen hellen Dachbelag um die Aufheizung durch die Sonne so gering wie möglich zu halten.
Die Fassaden erhalten eine Putzoberfläche die mit der Technik des Kammstriches handwerklich bearbeitet ist. Hierdurch bilden Sie einen schönen Kontrast zu den präzisen Faschen der Fassadenöffnungen. Zu den Strassenseiten gliedern große Einschnitte als Loggien die Fassade und schaffen auch hier Raum für Begrünung.
Der Neubau eines Wohnhauses mit 11 Wohneinheiten auf dem Grundstück Ecke Pankratiusstrasse/Kaupstrasse ist der letzte fehlende Baustein zur Vervollständigung des Baasblockes im Darmstädter Martinsviertel.
In dem großen Innenhof des Blockes stehen große Bäume und es gibt mehrere private Einrichtungen die von den Anwohnern gemeinschaftlich genutzt werden.
Das Eckgrundstück wird im Nordosten von einer Brandwand mit einer asymmetrischen Satteldachgeometrie begrenzt und im Süden von einem öffentlichen Durchgang flankiert, der den Blockinnenbereich erschließt.
Aus den unterschiedlichen städtebaulichen Randbedingungen wird eine eigenständige Baukörpergeometrie entwickelt.
Ausgehend von den Traufhöhen des angrenzenden Bestandes der Kaupstrasse steigt die Traufe kontinuierlich zur Blockecke an und erzeugt eine städtebaulich Betonung. Entlang der Pankratiusstrasse nach Süden fällt die Gebäudehöhe wieder ab, bildet einen Abschluss zum öffentlichen Durchgang und vermittelt mit einer angepassten Gebäudehöhe zur angrenzenden Bebauung in der Pankratiusstrasse.
Durch diese besondere Gebäudegeometrie entsteht eine aus Dreiecksflächen gebildete Dachlandschaft die zwischen den unterschiedlichen Höhen vermittelt.
Die nach Süden an den Blockinnenbereich angrenzenden Fassaden sind durch vertikal gestaffelte Pflanztröge mit Bäumen und Kletterpflanzen begrünt. Diese vertikalen Gärten schaffen ein schönes Wohnumfeld und tragen zu einer nachhaltigen Verbesserung des Stadtklimas bei.
Die Aufheizung der Fassadenflächen wird verringert, Lärm und Schadstoffe werden absorbiert und Staub aus der Luft gefangen. Außerdem nehmen Pflanzen Kohlendioxid auf, produzieren Sauerstoff, halten Regenwasser zurück, verdunsten Wasser und erhöhen so die Luftfeuchtigkeit.
Die horizontale Dachfläche ist begrünt, die Dachschrägen erhalten einen hellen Dachbelag um die Aufheizung durch die Sonne so gering wie möglich zu halten.
Die Fassaden erhalten eine Putzoberfläche die mit der Technik des Kammstriches handwerklich bearbeitet ist. Hierdurch bilden Sie einen schönen Kontrast zu den präzisen Faschen der Fassadenöffnungen. Zu den Strassenseiten gliedern große Einschnitte als Loggien die Fassade und schaffen auch hier Raum für Begrünung.