aufgabe:
Erweiterung des Sprengel Museums in Hannover
verfahrensart:
Begrenzter Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren, 65 Teilnehmer, 3. Rundgang, 2009
auftraggeber:
Landeshauptstadt Hannover
größe:
6.500 qm
fachplaner:
Dr. Kreutz und Partner (Tragwerk) | Prof. em. Dr.-Ing. e.h. Klaus Daniels HL Technik (Energiekonzept) |
visualisierungen:
netzwerkarchitekten
Der Neubau für das Sprengel Museum Hannover strebt eine zeitgemäße Ergänzung in der Auseinandersetzung mit der Museumsarchitektur der 70er und 80er Jahre an und überführt den Bestand an seinem südlichen Ende zu einer harmonischen Gesamtkomposition. Das städtebauliche Plateau entlang der Strasse „Rudolf-von-Bennigsen-Ufer“ wird hierzu in seiner Grundgeometrie und Materialität aufgegriffen und bis zur südlichen Grundstücksgrenze verlängert. An der Einbiegung zur Straße `Auf dem Emmerberge´ wird das Plateau zu einem geometrisch klaren Abschluss gebracht. Nach Südosten zur Wohnbebauung überlagert ein `grüner Teppich´ die klare Geometrie des Sockelgeschosses, so dass sich hier zum Blockinnenbereich eine weiche, landschaftliche Kante abbildet. Auf dem Plateau liegt ein langgestreckter eingeschossiger Baukörper auf, der sich über die obere Plateaukante hinausschiebt und die Präsenz des Museums im Stadtraum hervorhebt. Nach Süden generiert die Auskragung einen überdachten Zufahrtbereich für die im Sockelgeschoss befindliche Anlieferung. Nach Norden bildet ein getrennter Zugang für das `Placement´ einen angemessenen Abschluss des Plateauniveaus. Auf Höhe der vorhandenen Treppenanlage zum `Rudolf-von-Bennigsen-Ufer´ wird ein neuer behindertengerechter Aufzug installiert und die Treppenführung vergrößert.
Die Auskragung über die Plateaukante verleiht dem Neubau eine angemessene Leichtigkeit für den Auftakt der Reihe öffentlicher, in aufgelockerter Bauweise errichteter Bauten entlang der urbanen Seite des Maschsees.
Der Neubau für das Sprengel Museum Hannover strebt eine zeitgemäße Ergänzung in der Auseinandersetzung mit der Museumsarchitektur der 70er und 80er Jahre an und überführt den Bestand an seinem südlichen Ende zu einer harmonischen Gesamtkomposition. Das städtebauliche Plateau entlang der Strasse „Rudolf-von-Bennigsen-Ufer“ wird hierzu in seiner Grundgeometrie und Materialität aufgegriffen und bis zur südlichen Grundstücksgrenze verlängert. An der Einbiegung zur Straße `Auf dem Emmerberge´ wird das Plateau zu einem geometrisch klaren Abschluss gebracht. Nach Südosten zur Wohnbebauung überlagert ein `grüner Teppich´ die klare Geometrie des Sockelgeschosses, so dass sich hier zum Blockinnenbereich eine weiche, landschaftliche Kante abbildet. Auf dem Plateau liegt ein langgestreckter eingeschossiger Baukörper auf, der sich über die obere Plateaukante hinausschiebt und die Präsenz des Museums im Stadtraum hervorhebt. Nach Süden generiert die Auskragung einen überdachten Zufahrtbereich für die im Sockelgeschoss befindliche Anlieferung. Nach Norden bildet ein getrennter Zugang für das `Placement´ einen angemessenen Abschluss des Plateauniveaus. Auf Höhe der vorhandenen Treppenanlage zum `Rudolf-von-Bennigsen-Ufer´ wird ein neuer behindertengerechter Aufzug installiert und die Treppenführung vergrößert.
Die Auskragung über die Plateaukante verleiht dem Neubau eine angemessene Leichtigkeit für den Auftakt der Reihe öffentlicher, in aufgelockerter Bauweise errichteter Bauten entlang der urbanen Seite des Maschsees.