aufgabe:
Entwicklung modularer Mobiltiätsstationen in der Region Mittlerer Oberrhein
auftraggeber:
Karlsruher Verkehrsverbund
verfahrensart:
eingeladener Wettbewerb 2019, 1. Preis
planungsteam:
netzwerkarchitekten mit unit-design
größe:
3,24 qm - ∞
fertigstellung:
2022
fachplaner:
Tragraum (Tragwerk) | ENVUE HOMBURG LICHT (Lichtberatung) |
app und digitales Konzept:
raumobil, Karlsruhe
visualisierungen:
netzwerkarchitekten, Darmstadt | unit-design, Frankfurt |
fotos:
Norbert Miguletz, Oberursel
Eine Strecke inter- oder multimodal – also in der Kombination verschiedener Verkehrsmittel – zurückzulegen schafft eine echte Alternative zum privaten PKW und hat das Potenzial, unser Mobilitätsverhalten dauerhaft zu verändern. regiomove will Teil dieser Mission sein und vernetzt erstmals digital und analog die gesamte Region Mittlerer Oberrhein, vor allem im ländlichen Raum.
Alle Mobilitätsanbieter (sowohl öffentliche, wie Busse und Bahnen als auch private, wie Sharing-Dienste, Taxi, Shuttles) werden in Echtzeit auf einer digitalen Plattform miteinander vernetzt. Den Nutzern genügt ein einziger Account zur Buchung und Abrechnung aller Mobilitätsdienste. Die App schlägt kombinierte, intermodale Wege mit verschiedenen Verkehrsmitteln vor – die physische Vernetzung der Angebote findet an den Mobilitätsstationen, den sogenannten Ports, statt. Sie erweitern die Möglichkeiten bestehender Angebote und Bahnhöfe.
Hier werden die unterschiedlichen Mobilitätsformen, die je nach Standort variieren können, miteinander verknüpft. Fahrgäste können so unkompliziert verschiedene Verkehrsmittel wählen und wechseln. Zusätzlich beinhalten die Mobilitätsstationen weitere Nutzungen, wie Service- oder Dienstleistungsangebote für u.a. Fahrräder, Leihfahrräder, Fahrradreparatur-Stationen, Carsharing-Stationen, Wartehallen, Schließfächer.
Der Entwurf der Ports, der aus verschiedenfarbigen, aneinandergereihten Kuben besteht, ermöglicht unterschiedliche Modul-Konfigurationen. Das Gestaltungs- und Konstruktionsprinzip der Module wurde mit dem Ziel größtmöglicher Flexibilität und Funktionalität entwickelt. Aufgrund der einfachen Bauweise der Module können von kleinen bis hin zu umfassend ausgestatteten Modulen verschiedenste Konfigurationen ermöglicht werden, die sich optimal an die jeweiligen räumlichen Situationen anpassen lassen und auch raumbildend wirken.
Dabei werden die verschiedenen Angebotstypen durch definierte Farben sowie weiter differenzierende Piktogramme gekennzeichnet – sowohl vor Ort an den Ports als auch in den digitalen Angeboten, wie der App. Diese einheitliche Gestaltung und wiederkehrende, sichtbare Zeichen geben den Nutzern Sicherheit bei der Bedienung, stärken die Akzeptanz und sorgen im räumlichen Kontext für sichere Orientierung.
Ports mit den dazugehörenden Orientierungs- und Informationselementen sind sowohl multimodale Knotenpunkte als auch kommunale Merkpunkte, die mit ihrem hohen Wiedererkennungswert Menschen auf die Möglichkeiten der Verkehrswende aufmerksam machen und sinnbildlich für die Vernetzung der Mobilitätsangebote in der Region stehen.
Eine Strecke inter- oder multimodal – also in der Kombination verschiedener Verkehrsmittel – zurückzulegen schafft eine echte Alternative zum privaten PKW und hat das Potenzial, unser Mobilitätsverhalten dauerhaft zu verändern. regiomove will Teil dieser Mission sein und vernetzt erstmals digital und analog die gesamte Region Mittlerer Oberrhein, vor allem im ländlichen Raum.
Alle Mobilitätsanbieter (sowohl öffentliche, wie Busse und Bahnen als auch private, wie Sharing-Dienste, Taxi, Shuttles) werden in Echtzeit auf einer digitalen Plattform miteinander vernetzt. Den Nutzern genügt ein einziger Account zur Buchung und Abrechnung aller Mobilitätsdienste. Die App schlägt kombinierte, intermodale Wege mit verschiedenen Verkehrsmitteln vor – die physische Vernetzung der Angebote findet an den Mobilitätsstationen, den sogenannten Ports, statt. Sie erweitern die Möglichkeiten bestehender Angebote und Bahnhöfe.
Hier werden die unterschiedlichen Mobilitätsformen, die je nach Standort variieren können, miteinander verknüpft. Fahrgäste können so unkompliziert verschiedene Verkehrsmittel wählen und wechseln. Zusätzlich beinhalten die Mobilitätsstationen weitere Nutzungen, wie Service- oder Dienstleistungsangebote für u.a. Fahrräder, Leihfahrräder, Fahrradreparatur-Stationen, Carsharing-Stationen, Wartehallen, Schließfächer.
Der Entwurf der Ports, der aus verschiedenfarbigen, aneinandergereihten Kuben besteht, ermöglicht unterschiedliche Modul-Konfigurationen. Das Gestaltungs- und Konstruktionsprinzip der Module wurde mit dem Ziel größtmöglicher Flexibilität und Funktionalität entwickelt. Aufgrund der einfachen Bauweise der Module können von kleinen bis hin zu umfassend ausgestatteten Modulen verschiedenste Konfigurationen ermöglicht werden, die sich optimal an die jeweiligen räumlichen Situationen anpassen lassen und auch raumbildend wirken.
Dabei werden die verschiedenen Angebotstypen durch definierte Farben sowie weiter differenzierende Piktogramme gekennzeichnet – sowohl vor Ort an den Ports als auch in den digitalen Angeboten, wie der App. Diese einheitliche Gestaltung und wiederkehrende, sichtbare Zeichen geben den Nutzern Sicherheit bei der Bedienung, stärken die Akzeptanz und sorgen im räumlichen Kontext für sichere Orientierung.
Ports mit den dazugehörenden Orientierungs- und Informationselementen sind sowohl multimodale Knotenpunkte als auch kommunale Merkpunkte, die mit ihrem hohen Wiedererkennungswert Menschen auf die Möglichkeiten der Verkehrswende aufmerksam machen und sinnbildlich für die Vernetzung der Mobilitätsangebote in der Region stehen.