aufgabe:
Entwurf einer Mehrgenerationenwohnanlage mit Gemeinschaftseinrichtungen
auslober:
Gemeinde Feldkirchen
verfahrensart:
Realisierungswettbewerb, 25 Teilnehmer, Anerkennung, 2017
größe:
10.500 qm
fachplaner:
Dr. Kreutz und Partner (Tragwerk) | foundation 5 (Landschaftsplanung) |
visualisierungen:
netzwerkarchitekten, Darmstadt
Die Aufgabenstellung innovativer Ansätze für neue Wohnformen wie auch der Verknüpfung von Wohn- und Nicht-Wohnnutzungen gibt Anlass zur Realisierung einer einheitlichen Struktur, in welcher Generationen wie Funktionen übergreifend und kompakt vernetzt werden und die zukunftsweisende Konzeption eines Zentrums gemeinschaftlichen Lebens verkörpert.
In einer einheitlich erstellten und betriebenen Liegenschaft kann die im Programm angelegte Verknüpfung und Überlagerung von Angeboten für unterschiedliche Nutzergruppen (Mittagsbetreuung, Multifunktionsraum mit Nachbarschaftstreff, Bürgercafé) konsequent weitergedacht und ergänzt werden: bspw. durch gemeinschaftlich nutzbare Freiflächen, als auch durch eine allen Nutzern offenstehende Infrastruktur der Elektromobilität.
Dem Aspekt der Nachhaltigkeit wird nicht nur durch Ressourcenschonung im Bau (Holzbauweise) und Betrieb des Gebäudes (Basis Fernwärme und regenerativer Strom) Rechnung getragen, sondern auch durch die Anlage des Rohbaus mit einer regelmäßigen Grundstruktur ‚durchlässiger‘ Segmente und entsprechend regelmäßig angeordneten Schächten. Diese erlaubt die Weiterentwicklung des Gebäudes, die Neu- bzw. Umstrukturierung der Grundrisse und mithin auch der Nutzungen.
Alle Funktionen des Programms werden in einem Gebäudering organisiert.
Im Zentrum liegt ein gemeinsamer barrierefreier Hof – das grüne Herz und Treffpunkt der differenzierten Gemeinschaft von Nutzern und Bewohnern. Ein offenes Erschließungssystem sorgt für die Anbindung aller Wohnungen, wobei der Laubengang vielfältige Bereiche für Begegnung und Aufenthalt generiert. Zwei durchgesteckte, großzügige Eingangsbereiche erschließen, neben weiteren Nebenzugängen, die Anlage. Wohnen(südlicher Abschnitt) und Seniorenwohnen(nördlicher Abschnitt) sind in Segmenten nebeneinander organisiert um eine Interaktion der Bewohner zu fördern.
Der Gebäudering ist als eine radial als Schottenbau strukturierte Holzkonstruktion konzipiert.
Die regelmäßige Struktur der radialen Schotten erlaubt die Einrichtung auch geschossweise variierender Kombinationen von Wohnungen unterschiedlicher Größe, die im Verlauf des Lebenszyklus des Gebäudes modifiziert werden können.
Die Aufgabenstellung innovativer Ansätze für neue Wohnformen wie auch der Verknüpfung von Wohn- und Nicht-Wohnnutzungen gibt Anlass zur Realisierung einer einheitlichen Struktur, in welcher Generationen wie Funktionen übergreifend und kompakt vernetzt werden und die zukunftsweisende Konzeption eines Zentrums gemeinschaftlichen Lebens verkörpert.
In einer einheitlich erstellten und betriebenen Liegenschaft kann die im Programm angelegte Verknüpfung und Überlagerung von Angeboten für unterschiedliche Nutzergruppen (Mittagsbetreuung, Multifunktionsraum mit Nachbarschaftstreff, Bürgercafé) konsequent weitergedacht und ergänzt werden: bspw. durch gemeinschaftlich nutzbare Freiflächen, als auch durch eine allen Nutzern offenstehende Infrastruktur der Elektromobilität.
Dem Aspekt der Nachhaltigkeit wird nicht nur durch Ressourcenschonung im Bau (Holzbauweise) und Betrieb des Gebäudes (Basis Fernwärme und regenerativer Strom) Rechnung getragen, sondern auch durch die Anlage des Rohbaus mit einer regelmäßigen Grundstruktur ‚durchlässiger‘ Segmente und entsprechend regelmäßig angeordneten Schächten. Diese erlaubt die Weiterentwicklung des Gebäudes, die Neu- bzw. Umstrukturierung der Grundrisse und mithin auch der Nutzungen.
Alle Funktionen des Programms werden in einem Gebäudering organisiert.
Im Zentrum liegt ein gemeinsamer barrierefreier Hof – das grüne Herz und Treffpunkt der differenzierten Gemeinschaft von Nutzern und Bewohnern. Ein offenes Erschließungssystem sorgt für die Anbindung aller Wohnungen, wobei der Laubengang vielfältige Bereiche für Begegnung und Aufenthalt generiert. Zwei durchgesteckte, großzügige Eingangsbereiche erschließen, neben weiteren Nebenzugängen, die Anlage. Wohnen(südlicher Abschnitt) und Seniorenwohnen(nördlicher Abschnitt) sind in Segmenten nebeneinander organisiert um eine Interaktion der Bewohner zu fördern.
Der Gebäudering ist als eine radial als Schottenbau strukturierte Holzkonstruktion konzipiert.
Die regelmäßige Struktur der radialen Schotten erlaubt die Einrichtung auch geschossweise variierender Kombinationen von Wohnungen unterschiedlicher Größe, die im Verlauf des Lebenszyklus des Gebäudes modifiziert werden können.