Die neue Radwegebrücke führt als urbane Skulptur durch den Stadt- und Landschaftraum von Landau. Die Ästhetik der transparenten Fachwerkkonstruktion wird konsequent auch in der Gestaltung der Stützen- und Auflagerkonstruktionen fortgeführt, so dass sich stadträumlich perspektivische Verdichtungen und Durchblicke abwechseln.
Die eigenständige warm-gelb schimmernde Farbgebung unterstreicht diesen Charakter. Die Fahr- und Lauffläche samt begleitender Absturzsicherung ist von der eigentlichen Brückenkonstruktion abgelöst, so dass man sich wie in einer inneren Schale in der Fachwerkkonstruktion bewegt. Durch den Einsatz von Gitterrosten für den Fahrbahnbelag und die Absturzsicherung der Fußgänger bleibt die Offenheit und Transparenz in alle Richtungen erhalten.
