aufgabe:
Gestaltung einer Lärmschutzwand an der Südtagente in Mannheim
auftraggeber:
Stadt Mannheim
verfahrensart:
Direktbeauftragung
größe:
Länge ca. 170 m
fertigstellung:
2013
fotos:
Niklas Storch, netzwerkarchitekten
auszeichnungen:
Auszeichnung der AKBW für beispielhaftes Bauen Mannheim, 2013
Im Zuge der Errichtung der Südtangente schließt eine neue Straße an die Gleisquerung Neckarauer Straße an. Das südliche Widerlager dieser Gleisquerung bildet das Gegenüber der Wohnbebauung am Rampenweg.
Das Rampenbauwerk steigt bis auf ca. 4,0 m über das bisherige Straßenniveau des Rampenweges an und folgt dann der Gradiente der Neckarauer Straße.
Es galt eine Lärmschutzmaßnahme (nicht schallabsorbierend) zu entwerfen, welche auf einer in Planung befindlichen Stützmauer des Rampenbauwerkes steht. Die StB-Stützmauer konnte in Ihrer Oberfläche bearbeitet werden. Wie ein übergreifender „Film“ überziehen die grünen Farbpixel das gesamte Rampenbauwerk.
Die grünen Farbtöne treten in Dialog mit der vorhanden natürlichen Bepflanzung. Der gewählte Farbverlauf aus neun Farbtönen, von Dunkel- bis Mittelgrün (Stützmauer) und von Mittelgrün bis Hellgrün (Lärmschutzgläser) folgt dabei dem sanft auf und absteigenden Gradientenverlauf des Rampenbauwerks. Die grünen Pixel enden unregelmäßig und ermöglichen – in Analogie zu einer hohen Graswiese, die sich ruhig im Wind bewegt – einen ungehinderten Durchblick.
Die Farbpixel im Bereich der Stützmauer sind aus rückwärtig keramisch beschichteten Glasfliesen nach genauer Farbvorgabe verlegt. Zur flächenbündigen Integration in die Stahlbeton-Stützwand wurde eine wiederverwertbare Schalungsmatrize als Schalungseinlage entwickelt.
Im Bereich der transparenten Lärmschutzelemente (VSG-Scheiben) sind farbige Folien aufkaschiert, die das Verlegeraster der Glasfliesen fortführen.
Im Zuge der Errichtung der Südtangente schließt eine neue Straße an die Gleisquerung Neckarauer Straße an. Das südliche Widerlager dieser Gleisquerung bildet das Gegenüber der Wohnbebauung am Rampenweg.
Das Rampenbauwerk steigt bis auf ca. 4,0 m über das bisherige Straßenniveau des Rampenweges an und folgt dann der Gradiente der Neckarauer Straße.
Es galt eine Lärmschutzmaßnahme (nicht schallabsorbierend) zu entwerfen, welche auf einer in Planung befindlichen Stützmauer des Rampenbauwerkes steht. Die StB-Stützmauer konnte in Ihrer Oberfläche bearbeitet werden. Wie ein übergreifender „Film“ überziehen die grünen Farbpixel das gesamte Rampenbauwerk.
Die grünen Farbtöne treten in Dialog mit der vorhanden natürlichen Bepflanzung. Der gewählte Farbverlauf aus neun Farbtönen, von Dunkel- bis Mittelgrün (Stützmauer) und von Mittelgrün bis Hellgrün (Lärmschutzgläser) folgt dabei dem sanft auf und absteigenden Gradientenverlauf des Rampenbauwerks. Die grünen Pixel enden unregelmäßig und ermöglichen – in Analogie zu einer hohen Graswiese, die sich ruhig im Wind bewegt – einen ungehinderten Durchblick.
Die Farbpixel im Bereich der Stützmauer sind aus rückwärtig keramisch beschichteten Glasfliesen nach genauer Farbvorgabe verlegt. Zur flächenbündigen Integration in die Stahlbeton-Stützwand wurde eine wiederverwertbare Schalungsmatrize als Schalungseinlage entwickelt.
Im Bereich der transparenten Lärmschutzelemente (VSG-Scheiben) sind farbige Folien aufkaschiert, die das Verlegeraster der Glasfliesen fortführen.