aufgabe:
Entwurf eines Ladeparkes für die Firma KAESER Kompressoren SE in Coburg
verfahrensart:
KAESER Kompressoren SE
verfahrensart:
Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil 2024, Anerkennung
größe:
1.200 qm
fachplaner:
club L94(Landschaftsarchitekten) | Tragraum (Tragwerk) |
mitarbeit:
Rosanna Just-Calisir
visualisierungen:
luxfeld digital art, Darmstadt
Der Ladepark Coburg bildet mit einer schwebenden, bandartigen Überdachung eine städtebauliche Fassung u. landschaftsplanerische Zonierung des Wettbewerbsareals aus. Der Topografie folgend, bildet die transparente Überdachung eine innenliegende grün- blaue Oase aus, die von einem parkartigen Landschaftsraum eingefasst wird. Hinsichtlich der unterschiedlichen Zielgruppen des Ladeparkes ermöglicht diese räumliche Gliederung ein differenziertes Angebot zwischen intensivem Naturerlebnis u. Möglichkeiten zu spielerischen u. sportlichen Aktivitäten. Das Band wird an seiner östlichen Flanke durch die radiale Anordnung der E- Ladepunkte in Schwingung versetzt und integriert den `Serviceblock´ als aufgeständertes ringförmiges Gebäude in die Kontur der Überdachung. Über der Landschaft schwebend wird der KAESER Ladepark in seinem architektonischen Ausdruck aus Effizienz u. Emotion zu einem sichtbaren Zeichen u. Ausdruck der firmeneigenen Identität.
Das schwebende Band wird geprägt durch seine hölzerne Struktur und erhält im Bereich der Ladeplätze eine gläserne, transparent mit Solarmodulen ausgestattete Eindeckung.
Die geschwungene Dachkontur bildet eine identitätsstiftende Architektur, deren modularer Aufbau unterschiedliche Bauabschnitte berücksichtigt. Im Endausbau bietet die Struktur die Chance die grün- blaue Mitte räumlich zu fassen und über das Ladethema hinaus einen attraktiven Anziehungspunkt für das angrenzende Naherholungsgebiet zu schaffen.
Die in der Nachbarschaft zum Hessenhof befindliche Scheune wird hierbei saniert und in die Dachkontur eingebunden.
Die Gestaltung der Ladestation als durchgehendes offenes Element ermöglicht eine klare Zonierung von Innen und Außen, sodass zwei unterschiedliche Freiräume konzipiert werden können – hierbei wird die Ladestation bewusst als transparentes Verbindungselement und nicht als trennende Architektur konzipiert. Die unterschiedlichen Freiräume bieten verschiedene Atmosphären und Aktivitätsmöglichkeiten, um den vielfältigen Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden. Von ruhigen Rückzugsorten bis hin zu aktiven Spiel- und Sportbereichen wird für jeden etwas geboten. Im Ideenteil wird der Ladepark nicht nur funktional für das Laden, Parken und Ausleiehen von Fahrrädern und E-Bikes konzipiert, sondern auch als vielseitiges Element für Spiel und Sport.
PARK – der Bereich zwischen der Ladestation und den angrenzenden Straßenräumen wird als Parklandschaft entwickelt. Er fungiert als starker grüner Rahmen und bildet gleichzeitig zwei direkte Verbindungen zur umgebenden Landschaft. Im Park werden zahlreiche Möglichkeiten für Spiel und Sport geschaffen, einschließlich eines 4- Elemente-Pfads. Große und kleine Besucher können hier die Elemente „Wasser, Erde, Feuer und Luft“ spielerisch erkunden. Ein großer Rundweg durchzieht den Park und stellt Verbindungen zur Umgebung sowie zur Ladestation her.
Die Außengastronomie des Hessenhofs wird in den Park integriert. OASE – im Zentrum der Ladestation entsteht ein Regengarten – eine Oase für Mensch und Natur. Die Oase strahlt eine beruhigende Atmosphäre aus und lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Durch Terrassierung werden verschiedene Flächen modelliert, welche als Wassermulden oder dauerhafte Wasserflächen genutzt werden können. Die Mulden nehmen das anfallende Regenwasser auf und halten es zur Verdunstung und Versickerung zurück. Angegliedert an das zentrale Servicegebäude wird eine große Terrasse als Herzstück der Oase vorgesehen. Diese ist direkt mit dem Entdeckersteg im Regengarten verbunden und lädt Neugierige auf eine Entdeckungstour durch die Oase ein. Durch die Verwendung von feuchtigkeitsverträglichen Schilfpflanzungen und Auengehölzen wird das Bild einer Oase vervollständigt
Der Ladepark Coburg bildet mit einer schwebenden, bandartigen Überdachung eine städtebauliche Fassung u. landschaftsplanerische Zonierung des Wettbewerbsareals aus. Der Topografie folgend, bildet die transparente Überdachung eine innenliegende grün- blaue Oase aus, die von einem parkartigen Landschaftsraum eingefasst wird. Hinsichtlich der unterschiedlichen Zielgruppen des Ladeparkes ermöglicht diese räumliche Gliederung ein differenziertes Angebot zwischen intensivem Naturerlebnis u. Möglichkeiten zu spielerischen u. sportlichen Aktivitäten. Das Band wird an seiner östlichen Flanke durch die radiale Anordnung der E- Ladepunkte in Schwingung versetzt und integriert den `Serviceblock´ als aufgeständertes ringförmiges Gebäude in die Kontur der Überdachung. Über der Landschaft schwebend wird der KAESER Ladepark in seinem architektonischen Ausdruck aus Effizienz u. Emotion zu einem sichtbaren Zeichen u. Ausdruck der firmeneigenen Identität.
Das schwebende Band wird geprägt durch seine hölzerne Struktur und erhält im Bereich der Ladeplätze eine gläserne, transparent mit Solarmodulen ausgestattete Eindeckung.
Die geschwungene Dachkontur bildet eine identitätsstiftende Architektur, deren modularer Aufbau unterschiedliche Bauabschnitte berücksichtigt. Im Endausbau bietet die Struktur die Chance die grün- blaue Mitte räumlich zu fassen und über das Ladethema hinaus einen attraktiven Anziehungspunkt für das angrenzende Naherholungsgebiet zu schaffen.
Die in der Nachbarschaft zum Hessenhof befindliche Scheune wird hierbei saniert und in die Dachkontur eingebunden.
Die Gestaltung der Ladestation als durchgehendes offenes Element ermöglicht eine klare Zonierung von Innen und Außen, sodass zwei unterschiedliche Freiräume konzipiert werden können – hierbei wird die Ladestation bewusst als transparentes Verbindungselement und nicht als trennende Architektur konzipiert. Die unterschiedlichen Freiräume bieten verschiedene Atmosphären und Aktivitätsmöglichkeiten, um den vielfältigen Bedürfnissen der Nutzer gerecht zu werden. Von ruhigen Rückzugsorten bis hin zu aktiven Spiel- und Sportbereichen wird für jeden etwas geboten. Im Ideenteil wird der Ladepark nicht nur funktional für das Laden, Parken und Ausleiehen von Fahrrädern und E-Bikes konzipiert, sondern auch als vielseitiges Element für Spiel und Sport.
PARK – der Bereich zwischen der Ladestation und den angrenzenden Straßenräumen wird als Parklandschaft entwickelt. Er fungiert als starker grüner Rahmen und bildet gleichzeitig zwei direkte Verbindungen zur umgebenden Landschaft. Im Park werden zahlreiche Möglichkeiten für Spiel und Sport geschaffen, einschließlich eines 4- Elemente-Pfads. Große und kleine Besucher können hier die Elemente „Wasser, Erde, Feuer und Luft“ spielerisch erkunden. Ein großer Rundweg durchzieht den Park und stellt Verbindungen zur Umgebung sowie zur Ladestation her.
Die Außengastronomie des Hessenhofs wird in den Park integriert. OASE – im Zentrum der Ladestation entsteht ein Regengarten – eine Oase für Mensch und Natur. Die Oase strahlt eine beruhigende Atmosphäre aus und lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Durch Terrassierung werden verschiedene Flächen modelliert, welche als Wassermulden oder dauerhafte Wasserflächen genutzt werden können. Die Mulden nehmen das anfallende Regenwasser auf und halten es zur Verdunstung und Versickerung zurück. Angegliedert an das zentrale Servicegebäude wird eine große Terrasse als Herzstück der Oase vorgesehen. Diese ist direkt mit dem Entdeckersteg im Regengarten verbunden und lädt Neugierige auf eine Entdeckungstour durch die Oase ein. Durch die Verwendung von feuchtigkeitsverträglichen Schilfpflanzungen und Auengehölzen wird das Bild einer Oase vervollständigt