aufgabe:
Neubau der Hochschul- und Landesbibliothek in Fulda
auslober:
Land Hessen
verfahrensart:
Ideen- und Realisierungswettbewerb 2009, 2. Preis
größe:
10.900 qm
fachplaner:
Angela Bezzenberger (Landschaftsplanung) | Dr. Kreutz und Partner (Tragwerk) | S&K Ingenieurbüro (TGA) |
visualisierungen:
netzwerkarchitekten
Das städtebauliche Konzept für die Neuordnung des Campus Fulda sieht vor das heterogene, sich verwebende Umfeld der Universität über ein zentrales zusammenhängendes Freiraumbild neu zu denken und damit einer zukünftigen Campusentwicklung ein starkes Rückgrat zu geben. Die klare Raumfigur eines alleenbestandenen Wegekreuzes liefert das Potential die universitären Einrichtungen neu zu gliedern und gleichzeitig Raum zu lassen für zukünftige Entwicklungsszenarien. Im Schnittpunkt der geplanten Alleen definiert sich die neue Mitte der Hochschule Fulda mit den intensiven Nutzungen Bibliothek, SSC und Mensa. Die existierenden, heterogenen Räume der Universität werden dabei in ein neues Raumbild überführt und in eine spannungsvolle inhaltliche Beziehung gesetzt, die die Schwerpunkte des Studienstandortes in den Außenraum transformiert. Bildlich geschieht das über die Gestaltung der Oberflächentexturen des Platzbelages im Bereich der neuen Mitte mit zellulären Strukturen und inhaltlich über die, den Instituten zugeordnete Versuchsfelder.
Die Neubauten für die Universitätsbibliothek und die Mensa werden in gegensätzlichen Raumbildern realisiert. Die Bibliothek fügt sich als Leselandschaft in einen künstlichen Hügel und generiert ein Raumkontinuum, das bestens für konzentriertes Arbeiten mit Büchern und Medien geeignet ist. An den Außenflanken und über Lichthöfe mit Ausblick in die `Leselandschaft´ werden die Lese und Arbeitsbereiche großzügig mit Tageslicht versorgt. Über ein großzügiges Foyer wird das StudentenServiceCenter mitangebunden.
Konträr dagegen besetzt die Mensa den Kreuzungspunkt der Campusachse in einem transparenten, klar umrissenen Baukörper, der über eine Filterschicht aus messing-eloxierten Lamellen den Ausblick filtert. Zur Campusmitte hin schwingen die Lamellen einladend zurück und bildet einen geschützten Terrassenbereich für die Außengastronomie.
Das städtebauliche Konzept für die Neuordnung des Campus Fulda sieht vor das heterogene, sich verwebende Umfeld der Universität über ein zentrales zusammenhängendes Freiraumbild neu zu denken und damit einer zukünftigen Campusentwicklung ein starkes Rückgrat zu geben. Die klare Raumfigur eines alleenbestandenen Wegekreuzes liefert das Potential die universitären Einrichtungen neu zu gliedern und gleichzeitig Raum zu lassen für zukünftige Entwicklungsszenarien. Im Schnittpunkt der geplanten Alleen definiert sich die neue Mitte der Hochschule Fulda mit den intensiven Nutzungen Bibliothek, SSC und Mensa. Die existierenden, heterogenen Räume der Universität werden dabei in ein neues Raumbild überführt und in eine spannungsvolle inhaltliche Beziehung gesetzt, die die Schwerpunkte des Studienstandortes in den Außenraum transformiert. Bildlich geschieht das über die Gestaltung der Oberflächentexturen des Platzbelages im Bereich der neuen Mitte mit zellulären Strukturen und inhaltlich über die, den Instituten zugeordnete Versuchsfelder.
Die Neubauten für die Universitätsbibliothek und die Mensa werden in gegensätzlichen Raumbildern realisiert. Die Bibliothek fügt sich als Leselandschaft in einen künstlichen Hügel und generiert ein Raumkontinuum, das bestens für konzentriertes Arbeiten mit Büchern und Medien geeignet ist. An den Außenflanken und über Lichthöfe mit Ausblick in die `Leselandschaft´ werden die Lese und Arbeitsbereiche großzügig mit Tageslicht versorgt. Über ein großzügiges Foyer wird das StudentenServiceCenter mitangebunden.
Konträr dagegen besetzt die Mensa den Kreuzungspunkt der Campusachse in einem transparenten, klar umrissenen Baukörper, der über eine Filterschicht aus messing-eloxierten Lamellen den Ausblick filtert. Zur Campusmitte hin schwingen die Lamellen einladend zurück und bildet einen geschützten Terrassenbereich für die Außengastronomie.