aufgabe:
Neubau einer 4-zügigen Grundschule in Heilbronn
auslober:
Stadt Heilbronn
verfahrensart:
Realisierungswettbewerb, 2017
größe:
5.400 qm
fachplaner:
Dr. Kreutz und Partner (Tragwerk)| foundation5 (Landschaftsplanung) |
mitarbeit:
Magnus Reich, Jan-Philipp Glock
visualisierungen:
netzwerkarchitekten
Die Raumkonzeption der neuen Gerhart-Hauptmann-Schule stellt die Kinder in den Mittelpunkt. Das dreigeschossige Schulhaus beinhaltet eine offene Lernlandschaft, die Klassenräume und Erschließung zu einer interessanten räumlichen Einheit zusammenführt und darüber hinaus den Außenraum auf allen Ebenen mit einbezieht.
Das annähernd dreieckige Grundstück bildet den räumlichen Abschluss des orthogonal strukturierten Stadtgrundrisses östlich der Innenstadt. Die Gebäudestruktur nimmt diese orthogonale Bebauungsrichtung auf und bildet einen klaren Abschluss zur städtebaulichen Zäsur durch die Aue des Pfühlbachs und der Bahntrasse.
Das Gebäude ist durch eine klar ablesbare, kubische Architektur geprägt. Das Schulhaus reagiert auf die feine Maßstäblichkeit der Einfamilienhausstrukturen im Norden und auf den benachbarten Wohnungsbau im Westen und den schönen Baumbestand im Osten gleichermaßen. Diese ringförmige Raumkonzeption erlaubt es, den Schulhof allseitig um das Gebäude zu legen.
Im Erdgeschoss sind die Mensa und Teile des Ganztagesbetriebs zentral und direkt am Eingangsbereich verortet. Nach Norden ist der Lehrer- und Verwaltungsbereich geschützt angegliedert. Alle Räume verzahnen sich mit dem Freiraum.
In den Obergeschossen gruppieren sich die Klassen- und Unterrichträume um den zentral gelegenen Erschließungs- und Aufenthaltsbereich. Die kubisch ausgebildeten Klassenräume formulieren Lernorte mit einem hohen Maß an Transparenz nach außen und zu dem kollektiven Erschließungssystem. Die Garderoben mit ihren Sitzbänken sind klassenweise in die tiefen Innenwände der Klassen in Wandnischen integriert.
Die Klassenräume sind durch Lichtfugen voneinander auf Abstand gehalten. Der fließende Erschließungs- und Aufenthaltsbereich wird hierdurch natürlich belichtet und es entstehen den Klassen zugeordnete Lerninseln mit Sichtkontakt zum Klassenraum. Auch die Kurs- und Förderräume sind jeweils zwischen zwei Klassenräumen angeordnet. Das Maß an Offenheit und Individualität können die einzelnen Klassen selbstbestimmen.
Die zusätzlichen Gruppenräume des Ganztagesbetriebs und besonderen Unterrichtsräume (Profilraum Musik, MZ-Raum) sind in direkter Nähe zur zentralen Treppenanlage vorgesehen und damit für alle Jahrgangsstufen gut erreichbar.
Der Neubau ist als monolithische Massivkonstruktion in Stahlbetonbauweise mit Geschossdecken aus Normalbeton und Dämmbetonaußenwänden aus Leichtbeton konzipiert.
Die Raumkonzeption der neuen Gerhart-Hauptmann-Schule stellt die Kinder in den Mittelpunkt. Das dreigeschossige Schulhaus beinhaltet eine offene Lernlandschaft, die Klassenräume und Erschließung zu einer interessanten räumlichen Einheit zusammenführt und darüber hinaus den Außenraum auf allen Ebenen mit einbezieht.
Das annähernd dreieckige Grundstück bildet den räumlichen Abschluss des orthogonal strukturierten Stadtgrundrisses östlich der Innenstadt. Die Gebäudestruktur nimmt diese orthogonale Bebauungsrichtung auf und bildet einen klaren Abschluss zur städtebaulichen Zäsur durch die Aue des Pfühlbachs und der Bahntrasse.
Das Gebäude ist durch eine klar ablesbare, kubische Architektur geprägt. Das Schulhaus reagiert auf die feine Maßstäblichkeit der Einfamilienhausstrukturen im Norden und auf den benachbarten Wohnungsbau im Westen und den schönen Baumbestand im Osten gleichermaßen. Diese ringförmige Raumkonzeption erlaubt es, den Schulhof allseitig um das Gebäude zu legen.
Im Erdgeschoss sind die Mensa und Teile des Ganztagesbetriebs zentral und direkt am Eingangsbereich verortet. Nach Norden ist der Lehrer- und Verwaltungsbereich geschützt angegliedert. Alle Räume verzahnen sich mit dem Freiraum.
In den Obergeschossen gruppieren sich die Klassen- und Unterrichträume um den zentral gelegenen Erschließungs- und Aufenthaltsbereich. Die kubisch ausgebildeten Klassenräume formulieren Lernorte mit einem hohen Maß an Transparenz nach außen und zu dem kollektiven Erschließungssystem. Die Garderoben mit ihren Sitzbänken sind klassenweise in die tiefen Innenwände der Klassen in Wandnischen integriert.
Die Klassenräume sind durch Lichtfugen voneinander auf Abstand gehalten. Der fließende Erschließungs- und Aufenthaltsbereich wird hierdurch natürlich belichtet und es entstehen den Klassen zugeordnete Lerninseln mit Sichtkontakt zum Klassenraum. Auch die Kurs- und Förderräume sind jeweils zwischen zwei Klassenräumen angeordnet. Das Maß an Offenheit und Individualität können die einzelnen Klassen selbstbestimmen.
Die zusätzlichen Gruppenräume des Ganztagesbetriebs und besonderen Unterrichtsräume (Profilraum Musik, MZ-Raum) sind in direkter Nähe zur zentralen Treppenanlage vorgesehen und damit für alle Jahrgangsstufen gut erreichbar.
Der Neubau ist als monolithische Massivkonstruktion in Stahlbetonbauweise mit Geschossdecken aus Normalbeton und Dämmbetonaußenwänden aus Leichtbeton konzipiert.