aufgabe:
Erweiterung und Neubau einer Ganztageseinrichtung für das Fichte-Gymnasium in Karlsruhe
bauherr:
Stadt Karlsruhe, Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft
verfahrensart:
Mehrfachbeauftragung 2010, 1. Preis
größe:
1.415 qm
fertigstellung:
2015
fachplaner:
Dr. Kreutz und Partner (Tragwerk) | IBE Ingenieurbüro (Elektro) | S&K Ingenieure (TGA) |
mitarbeit:
Niklas Storch, Uwe Neumeyer, Matthias Walter
fotos:
Jörg Hempel, Aachen
Die Erweiterung des dreizügigen Fichte-Gymnasiums fügt sich ebenso wie das Hauptgebäude in den Blockrand zur Sophienstraße unter Aufnahme und Akzentuierung der städtebaulichen Trauflinien ein. Das Konzept für den Neubau übersetzt die Bewegungen und Aktivitäten des Schulbetriebes in der Schichtung und Plastizität der Fassadengestaltung. In der Straßenfassade bilden Fensterbänder mit farbiger Innenverglasung einen Dialog mit gerahmten Kastenfenstern, die das Thema der Lochfassaden der Gründerzeitbebauung im Verlauf der Sophienstraße eigenständig interpretieren. Die Fassade ist dazu mit einer „gläsernen Haut“ überzogen, welche die Plastizität zum öffentlichen Raum hin glättet. Im Rhythmus der Bewegungszonen der Schule sind an herausragenden Stellen `Blickfenster´ mit tiefen Sitznischen eingesetzt, die einen gezielten Ausblick in den Stadtraum ermöglichen.
Das Gebäude entwickelt sich über drei Geschosse mit Teilunterkellerung. Das Foyer ist großzügig und hallenartig ausgebildet und ermöglicht im Erdgeschoss eine direkte Anbindung an den Schul- und Pausenhof und lässt sich optional mit dem Speisesaal zusammenschalten. Die großzügige Treppenanlage wird in diesem Fall zur Zuschauertribüne und erlaubt weite Blicke in den Saal, der multifunktional als Mensa wie auch als Theatersaal genutzt werden kann.
In den Obergeschossen werden die Räume der Ganztageseinrichtung und die Klassenräume über einen im Süden liegenden Flur erschlossen. In diesem bilden die zur Straßenseite hin ausgestülpten Fenster Sitznischen aus, die zum Verweilen einladen.
Die Erweiterung des dreizügigen Fichte-Gymnasiums fügt sich ebenso wie das Hauptgebäude in den Blockrand zur Sophienstraße unter Aufnahme und Akzentuierung der städtebaulichen Trauflinien ein. Das Konzept für den Neubau übersetzt die Bewegungen und Aktivitäten des Schulbetriebes in der Schichtung und Plastizität der Fassadengestaltung. In der Straßenfassade bilden Fensterbänder mit farbiger Innenverglasung einen Dialog mit gerahmten Kastenfenstern, die das Thema der Lochfassaden der Gründerzeitbebauung im Verlauf der Sophienstraße eigenständig interpretieren. Die Fassade ist dazu mit einer „gläsernen Haut“ überzogen, welche die Plastizität zum öffentlichen Raum hin glättet. Im Rhythmus der Bewegungszonen der Schule sind an herausragenden Stellen `Blickfenster´ mit tiefen Sitznischen eingesetzt, die einen gezielten Ausblick in den Stadtraum ermöglichen.
Das Gebäude entwickelt sich über drei Geschosse mit Teilunterkellerung. Das Foyer ist großzügig und hallenartig ausgebildet und ermöglicht im Erdgeschoss eine direkte Anbindung an den Schul- und Pausenhof und lässt sich optional mit dem Speisesaal zusammenschalten. Die großzügige Treppenanlage wird in diesem Fall zur Zuschauertribüne und erlaubt weite Blicke in den Saal, der multifunktional als Mensa wie auch als Theatersaal genutzt werden kann.
In den Obergeschossen werden die Räume der Ganztageseinrichtung und die Klassenräume über einen im Süden liegenden Flur erschlossen. In diesem bilden die zur Straßenseite hin ausgestülpten Fenster Sitznischen aus, die zum Verweilen einladen.