aufgabe:
Sanierung und Umbau der Evangelischen Kirche in Altenbach
bauherr:
Evangelische Kirchengemeinde Altenbach
verfahrensart:
Realisierungswettbewerb 2010, 1. Preis
größe:
250 qm
fertigstellung:
2015
mitarbeit:
Niklas Storch
fachplaner:
IB Brauch (Tragwerk) | S&K Ingenieurbüro (TGA) |
fotos:
Jörg Hempel, Aachen
Das neugotische Kirchlein im Mittelpunkt Altenbachs wurde in den 60er Jahren durch einen Vorbau sowie einen Glockenturm verstellt.
Die Konzeption sieht die Ergänzung der Kirche in ihrer bestehenden Kontur vor, sodass ein einfaches, identifizierbares Kirchengebäude entsteht, welches im Dialog mit dem Gemeindehaus einen klar definierten Kirchplatz aufspannt.
Der neugeschaffene Vorbau wird als integraler Bestandteil des Kirchenraumes entwickelt. Die eingestellte Stelen Konstruktion gliedert den Raum und nimmt Treppenaufgänge, Empore, Sakristei, Abstellräume und die Orgel in sich auf.
Der Glockenturm durchstößt das Dach und trägt auf diese Weise das Bild der eingestellten Stelen nach außen. Den oberen Abschluss der mittleren Stele bildet ein mit Metalllamellen verkleideter Glockenstuhl, der die drei bestehenden Glocken in sich aufnimmt.
Der Entwurf nimmt bestehende Qualitäten des Raumes und seiner Materialien auf und interpretiert diese neu.
Das bestehende Kirchengebäude weist ein Sandsteinmauerwerk aus rau bearbeiteten Blöcken auf, die in Reihen unterschiedlicher Höhe mit durchlaufenden Lagerfugen gefügt sind.
Die Mauern des neuen Anbaus nehmen subtil Bezug zu dem Erscheinungsbild des Mauerwerkes. Durchgefärbte Betonfertigteile nehmen die vorfindlichen Lagerfugen auf.
Die eingestellten Stelen sind aus massiven Brettsperrholzelementen gefügt und erzeugen eine zusammenhängende monolithische Skulptur.
Das neugotische Kirchlein im Mittelpunkt Altenbachs wurde in den 60er Jahren durch einen Vorbau sowie einen Glockenturm verstellt.
Die Konzeption sieht die Ergänzung der Kirche in ihrer bestehenden Kontur vor, sodass ein einfaches, identifizierbares Kirchengebäude entsteht, welches im Dialog mit dem Gemeindehaus einen klar definierten Kirchplatz aufspannt.
Der neugeschaffene Vorbau wird als integraler Bestandteil des Kirchenraumes entwickelt. Die eingestellte Stelen Konstruktion gliedert den Raum und nimmt Treppenaufgänge, Empore, Sakristei, Abstellräume und die Orgel in sich auf.
Der Glockenturm durchstößt das Dach und trägt auf diese Weise das Bild der eingestellten Stelen nach außen. Den oberen Abschluss der mittleren Stele bildet ein mit Metalllamellen verkleideter Glockenstuhl, der die drei bestehenden Glocken in sich aufnimmt.
Der Entwurf nimmt bestehende Qualitäten des Raumes und seiner Materialien auf und interpretiert diese neu.
Das bestehende Kirchengebäude weist ein Sandsteinmauerwerk aus rau bearbeiteten Blöcken auf, die in Reihen unterschiedlicher Höhe mit durchlaufenden Lagerfugen gefügt sind.
Die Mauern des neuen Anbaus nehmen subtil Bezug zu dem Erscheinungsbild des Mauerwerkes. Durchgefärbte Betonfertigteile nehmen die vorfindlichen Lagerfugen auf.
Die eingestellten Stelen sind aus massiven Brettsperrholzelementen gefügt und erzeugen eine zusammenhängende monolithische Skulptur.