aufgabe:
Neubau der deutsch-französische Gemeinschaftskanzlei in Khartum Su-dan
auftraggeber:
Staatliches Hochbauamt Freiburg
verfahrensart:
Einladungswettbewerb, 2015
arbeitsgemeinschaft:
CSZ Ingenieurconsult und netzwerkarchitekten
größe:
2.500 qm
fachplaner:
CSZ (Tragwerk) | GTL (Landschaftsplanung) | CSZ (TGA, Energiekonzept) |
visualisierungen:
netzwerkarchitekten
Der Entwurf für die deutsch-französische Gemeinschaftskanzlei in Khartum/Sudan entwickelt innerhalb einer einfachen Gesamtgeometrie durch die feine Differenzierung der Fassadenflächen einen skulpturalen Körper. Die innere Ordnung der landesweisen Verteilung der Geschäfts- und Kanzleibereiche wird subtil lesbar und es entsteht ein Bild des Verschränkens, des Miteinanders und der Gemeinschaft.
Dort wo die gemeinsamen Verkehrs- und Wartebereiche an die Außenfassade rücken bilden sich diese durch eine durchlässige tönerne Sonnenschutzfassade ab.
Man betritt das Gebäude vom Garten aus durch ein abtrennbares Foyer.
Die Wegebeziehungen in den Geschäftsbereichen erfolgen über Balkone rund um einen internen Hof. So entsteht auch für Besucher eine leicht erfassbare Gebäudestruktur. Auch im Inneren wird durch einen Materialwechsel im Ausbau die Orientierung gefördert: unterschiedliche Hölzer kommen bei den Türen zur Anwendung, wenn national zugeordnete Bereiche der Kolokationspartner aus dem gemeinsamen Kern heraus betreten werden sollen.
Die ortsüblichen Strukturen und Muster der lokalen Backstein-Baukultur werden aufgegriffen, angepasst und betten den neuen Baustein wie selbstverständlich in das wachsende Khartum ein. Um Blendung und Erhitzung des Innenraumes durch die tief stehende Sonne von Osten und Westen zu vermeiden werden vor den tief liegenden Fenstern und im Bereich der Erschließungszonen hinter der Ton-Röhren-Fassade Verschattungslamellen geführt.
Der Entwurf für die deutsch-französische Gemeinschaftskanzlei in Khartum/Sudan entwickelt innerhalb einer einfachen Gesamtgeometrie durch die feine Differenzierung der Fassadenflächen einen skulpturalen Körper. Die innere Ordnung der landesweisen Verteilung der Geschäfts- und Kanzleibereiche wird subtil lesbar und es entsteht ein Bild des Verschränkens, des Miteinanders und der Gemeinschaft.
Dort wo die gemeinsamen Verkehrs- und Wartebereiche an die Außenfassade rücken bilden sich diese durch eine durchlässige tönerne Sonnenschutzfassade ab.
Man betritt das Gebäude vom Garten aus durch ein abtrennbares Foyer.
Die Wegebeziehungen in den Geschäftsbereichen erfolgen über Balkone rund um einen internen Hof. So entsteht auch für Besucher eine leicht erfassbare Gebäudestruktur. Auch im Inneren wird durch einen Materialwechsel im Ausbau die Orientierung gefördert: unterschiedliche Hölzer kommen bei den Türen zur Anwendung, wenn national zugeordnete Bereiche der Kolokationspartner aus dem gemeinsamen Kern heraus betreten werden sollen.
Die ortsüblichen Strukturen und Muster der lokalen Backstein-Baukultur werden aufgegriffen, angepasst und betten den neuen Baustein wie selbstverständlich in das wachsende Khartum ein. Um Blendung und Erhitzung des Innenraumes durch die tief stehende Sonne von Osten und Westen zu vermeiden werden vor den tief liegenden Fenstern und im Bereich der Erschließungszonen hinter der Ton-Röhren-Fassade Verschattungslamellen geführt.