aufgabe:
Entwurf einer Autobahnkirche an der A7 bei Rosdorf
auftraggeber:
GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH
verfahrensart:
Realisierungswettbewerb, 2. Preis, 2006
größe:
256 qm
fachplaner:
Dr. Kreutz und Partner (Tragwerk)
Ein schwebender monolithischer Kubus schirmt die Umgebung ab und öffnet seinen Innenraum zum Himmel.
Die Zweischaligkeit erlaubt die Inszenierung des vermittelten Eintritts in den Kirchenraum, deren Konturen sich überraschend nach oben hin öffnen und einen extremen Bezug zum Himmel evozieren.
Der Kirchenraum wird angesichts der Nutzung als archaischer Raumtyp entwickelt, der auf die sakrale Kraft der Raumerfahrung zielt: Im Unterschied zum üblichen Kirchentypus unterbleibt die Ausrichtung des Raumes in einer horizontalen Achse, bis zu 80 Besucher finden daher auf den umlaufenden Bänken eine Sitzgelegenheit, von der aus der aufwärts gerichtete Raum am besten wahrgenommen wird.
So ist im Alltag der Kirchenraum ein Ort zur stillen Andacht, Meditation und ungestörten Kontemplation. Für Gottesdienste und Feiern kann die Fläche bestuhlt werden.
Der stählerne Kubus scheint über dem Asphalt zu schweben. Seine zweischaligen Wandkonstruktionen stehen am Fußpunkt auf eingerückten Schotten auf. Durch ein fugenfreies Verschweißen der Blechtafeln der Außenhülle entsteht der monolithische Eindruck des Baukörpers.
Das Himmelsauge besteht aus einer gespannten, transparenten, in Cyanblau gefärbten EFTE-Folie (Hersteller bspw. CENO-TEC). Durch linienförmige Verbindung der zwei Hoch- und zwei Tiefpunkte in den stehenden Kanten des Raumtrichters wird ein hyperbolisches Paraboloid erzeugt.
Die Entwässerung der Fläche wird durch großzügige, umlaufende, in der Hohlwand integrierte Rinnen entlang der Kanten der gespannten Fläche gewährleistet.
Ein schwebender monolithischer Kubus schirmt die Umgebung ab und öffnet seinen Innenraum zum Himmel.
Die Zweischaligkeit erlaubt die Inszenierung des vermittelten Eintritts in den Kirchenraum, deren Konturen sich überraschend nach oben hin öffnen und einen extremen Bezug zum Himmel evozieren.
Der Kirchenraum wird angesichts der Nutzung als archaischer Raumtyp entwickelt, der auf die sakrale Kraft der Raumerfahrung zielt: Im Unterschied zum üblichen Kirchentypus unterbleibt die Ausrichtung des Raumes in einer horizontalen Achse, bis zu 80 Besucher finden daher auf den umlaufenden Bänken eine Sitzgelegenheit, von der aus der aufwärts gerichtete Raum am besten wahrgenommen wird.
So ist im Alltag der Kirchenraum ein Ort zur stillen Andacht, Meditation und ungestörten Kontemplation. Für Gottesdienste und Feiern kann die Fläche bestuhlt werden.
Der stählerne Kubus scheint über dem Asphalt zu schweben. Seine zweischaligen Wandkonstruktionen stehen am Fußpunkt auf eingerückten Schotten auf. Durch ein fugenfreies Verschweißen der Blechtafeln der Außenhülle entsteht der monolithische Eindruck des Baukörpers.
Das Himmelsauge besteht aus einer gespannten, transparenten, in Cyanblau gefärbten EFTE-Folie (Hersteller bspw. CENO-TEC). Durch linienförmige Verbindung der zwei Hoch- und zwei Tiefpunkte in den stehenden Kanten des Raumtrichters wird ein hyperbolisches Paraboloid erzeugt.
Die Entwässerung der Fläche wird durch großzügige, umlaufende, in der Hohlwand integrierte Rinnen entlang der Kanten der gespannten Fläche gewährleistet.