aufgabe:
Erweiterung der Martin-Niemöller-Schule in Wiesbaden durch einen Neubau sowie ein Umbau im Bestand in zwei Bauabschnitten
auftraggeber:
LP 1-8 Landeshauptstadt Wiesbaden/ WiBau GmbH Wiesbaden
verfahrensart:
Verhandlungsverfahren 2018
größe:
5350 qm (Neubau)
fertigstellung geplant:
2025
fachplaner:
PfeiferInterplan (Akustik/Bauphysik) | Baugrundinstitut Westhaus (Baugrund) | Metzger (Brandschutz) | Obermeyer (Energiekonzept) | Udo Müller- Planungsbüro für durchdachte Kücheneinrichtungen (Küchenplanung) | ST raum a (Landschaftsplanung) | WiBau (Projektsteuerung ) | ITA Engineering (TGA/ Elektro) | PfeiferInterplan (Tragwerk) |
mitarbeit:
Niklas Storch (PL), Cornelius Cornford, Eva Streng, Frauke Wassum, Hannah Jacobs, Kim Bayer, Kathrein Hildebrand, Moritz Bayer, Magnus Reich, Matthias Walter, Rosanna Just-Calisir, Tim Heidland, Uwe Neumeyer, Elvira Zorn (stud.), Geradina Cestara (stud.), Martin Junglas (stud.), Moritz Kleinhenz (stud.), Melinda Nasedy (stud.), Nils Weiper (stud.), Roland Adler (stud.)
visualisierungen:
luxfeld digital art, Darmstadt
An der Bierstadter Str. 47 in Wiesbaden befindet sich der Bestandsbau der Martin-Niemöller-Schule. Der zweigeschossige Baukörper treppt sich dem Geländeverlauf entlang von Osten nach Westen ab.
Es soll eine Erweiterung durch einen Neubau sowie ein Umbau im Bestand in zwei Bauabschnitten erfolgen.
Der künftige Neubau wird sich als dreigeschossiger, C-förmiger Baukörper in Verlängerung der zentralen Magistrale positionieren, die als `Schulstraße´ und verbindende Achse Bestand und Neubau gliedert. Synergetisch öffnet sich der Baukörper zum geplanten Schulhofbereich im Westen des Grundstücks.
Zentrales Element des neu definierten Gebäudekomplexes ist die vertikale Haupterschließung in der Gebäudemitte. An diese knüpfen sich die beiden Gebäudeflügel mit insgesamt fünf Jahrgangsclustern an.
Innerhalb der Jahrgangscluster bilden mäandrierende Wände mit integrierten Sitznischen und Sichtbezügen zu den Klassenräumen eine abwechslungsreiche Raumfolge als pädagogische Erschließungsfläche. Gleichzeitig kann hier das Tragwerk und die notwendige Gebäudetechnik intelligent integriert werden.
Der östliche, im Hang liegende, Bereich bildet einen „Funktionsrücken“ aus. Im Erdgeschoss befindet sich im südlichen Trakt, als „Abschluss der Magistrale vom Bestandsgebäude“ der Speisesaal mit Küche.
An der Bierstadter Str. 47 in Wiesbaden befindet sich der Bestandsbau der Martin-Niemöller-Schule. Der zweigeschossige Baukörper treppt sich dem Geländeverlauf entlang von Osten nach Westen ab.
Es soll eine Erweiterung durch einen Neubau sowie ein Umbau im Bestand in zwei Bauabschnitten erfolgen.
Der künftige Neubau wird sich als dreigeschossiger, C-förmiger Baukörper in Verlängerung der zentralen Magistrale positionieren, die als `Schulstraße´ und verbindende Achse Bestand und Neubau gliedert. Synergetisch öffnet sich der Baukörper zum geplanten Schulhofbereich im Westen des Grundstücks.
Zentrales Element des neu definierten Gebäudekomplexes ist die vertikale Haupterschließung in der Gebäudemitte. An diese knüpfen sich die beiden Gebäudeflügel mit insgesamt fünf Jahrgangsclustern an.
Innerhalb der Jahrgangscluster bilden mäandrierende Wände mit integrierten Sitznischen und Sichtbezügen zu den Klassenräumen eine abwechslungsreiche Raumfolge als pädagogische Erschließungsfläche. Gleichzeitig kann hier das Tragwerk und die notwendige Gebäudetechnik intelligent integriert werden.
Der östliche, im Hang liegende, Bereich bildet einen „Funktionsrücken“ aus. Im Erdgeschoss befindet sich im südlichen Trakt, als „Abschluss der Magistrale vom Bestandsgebäude“ der Speisesaal mit Küche.