aufgabe:
Fuß- und Radwegebrücke in Darmstadt
auftraggeber:
Wissenschaftsstadt Darmstadt
arge;
netzwerkarchitekten und TRAGRAUM Ingenieure
verfahrensart:
Realisierungswettbewerb 2005, 1. Preis
eröffnung:
02.12.2020
größe:
350 m Länge inkl. Rampen
fachplaner:
TRAGRAUM Ingenieure (Tragwerk)
fotos:
Jörg Hempel, Aachen
film:
Lars Gruber, Darmstadt
Die neue Brücke über die bedeutendste Zufahrt Darmstadts stellt eine wichtige neue fuß- und radläufige Verbindung zwischen dem Europaviertel mit dem Hauptbahnhof und dem neuen Telekommunikationszentrum Rhein-Main her.
Ziel war es den Baumbestand weitestgehend erhalten zu können. Aus diesem Grund schwingt die Brücke elegant über die Rheinstrasse und schlängelt sich spielerisch mit ihren langen Rampen zwischen den Bäumen. Um den behindertengerecht ausgebildeten Weg über die Rampen und die Brücke abzukürzen, werden den Fußgängern auf beiden Seiten der Brücke zusätzlich Treppenläufe angeboten.
Mobilitätseingeschränkte und RadfahrerInnen können auf den langen spiralförmigen Rampen bequem die Rheinstrasse überqueren.
Die Gestalt der Brücke entwickelt sich auch aus einer Trogkonstruktion, die auf V-förmigen Doppelstützen aufliegt. Die Außenseite des Troges ist durch die umgreifenden, U-förmigen Spanten rhythmisiert und einheitlich in dezentem Grau gehalten. Die unterschiedliche Licht- und Schattenwirkung der außenliegenden konstruktiven Bleche verändert die Ansicht im Tagesverlauf und verdeutlicht die dynamische Führung der Brückenschwünge.
Aus jeder Perspektive offenbart der geometrische Verlauf des sich windenden Bauwerks auch Einblicke in den leuchtend-roten Innenraum des Troges. Dieses Rot begleitet den Benutzer auf seinem Weg vom Hauptbahnhof zum Technologiezentrum.
Eine LED-Beleuchtung ist vollständig in den Handläufen integriert. In den Abend und Nachstunden erhellt sie den gesamten Brückenverlauf und die rote Innenfarbe beginnt sanft zu strahlen.
Die neue Brücke über die bedeutendste Zufahrt Darmstadts stellt eine wichtige neue fuß- und radläufige Verbindung zwischen dem Europaviertel mit dem Hauptbahnhof und dem neuen Telekommunikationszentrum Rhein-Main her.
Ziel war es den Baumbestand weitestgehend erhalten zu können. Aus diesem Grund schwingt die Brücke elegant über die Rheinstrasse und schlängelt sich spielerisch mit ihren langen Rampen zwischen den Bäumen. Um den behindertengerecht ausgebildeten Weg über die Rampen und die Brücke abzukürzen, werden den Fußgängern auf beiden Seiten der Brücke zusätzlich Treppenläufe angeboten.
Mobilitätseingeschränkte und RadfahrerInnen können auf den langen spiralförmigen Rampen bequem die Rheinstrasse überqueren.
Die Gestalt der Brücke entwickelt sich auch aus einer Trogkonstruktion, die auf V-förmigen Doppelstützen aufliegt. Die Außenseite des Troges ist durch die umgreifenden, U-förmigen Spanten rhythmisiert und einheitlich in dezentem Grau gehalten. Die unterschiedliche Licht- und Schattenwirkung der außenliegenden konstruktiven Bleche verändert die Ansicht im Tagesverlauf und verdeutlicht die dynamische Führung der Brückenschwünge.
Aus jeder Perspektive offenbart der geometrische Verlauf des sich windenden Bauwerks auch Einblicke in den leuchtend-roten Innenraum des Troges. Dieses Rot begleitet den Benutzer auf seinem Weg vom Hauptbahnhof zum Technologiezentrum.
Eine LED-Beleuchtung ist vollständig in den Handläufen integriert. In den Abend und Nachstunden erhellt sie den gesamten Brückenverlauf und die rote Innenfarbe beginnt sanft zu strahlen.