aufgabe:
Neugestaltung des Haltestellenbereichs am Hauptbahnhof Karlsruhe
auslober:
Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH, Stadt Karlsruhe
verfahrensart:
Ideen- und Realisierungswettbewerb 2009, Ankauf
größe:
19.000 qm Platzfläche
fachplaner:
Dr. Kreutz und Partner (Tragwerk) | Club L 94 (Landschaftsplanung) |
visualisierungen:
netzwerkarchitekten
Die neue Gestaltung für den Bahnhofplatz in Karlsruhe thematisiert das Spannungsfeld zwischen historischer Residenzstadt und moderner Kunst- und Wissenschaftsstadt als Entree zur Stadt. Hierzu wird in der Dialektik der historischen Platzgestaltung der westliche Haltestellenbereich mit modernen, kubischen Lichtdächern ergänzt, die medial bespielt werden können und so zur Visitenkarte der Stadt werden. Die einzelnen Lichtdächer ergänzen sich entlang der Bahnsteige wie Pixel einer digitalen Rastergrafik zu einer architektonischen Komposition, die sowohl den funktionalen Anforderungen des Verkehrsbauwerkes, als auch einem stadträumlichen Mehrwert als Licht- und Projektionsflächen gerecht wird.
Die Dächer und Flanken der einzelnen Kuben bestehen aus transluzenten, eingefärbten und bedruckten Gläsern, die über eine vandalismussichere Lichtdecke bespielt werden. Tagsüber erzeugt das durchscheinende Sonnenlicht eine warme Lichtfarbe im Haltestellenbereich. In den Abend- und Nachtstunden projizieren LED- Strahler mit steuerbarer RGB- Farbmischung aus der Lichtdecke die Glasflächen an und generieren eine veränderbare Lichtlandschaft aus einzelnen `Bildpunkten´. Optional können die Objekte mit dynamischen Medien bespielt werden. Die einzelnen Lichtkuben sind mit polierten Edelstahlstützen gehalten und können sich zu Zweier- oder Dreierkombinationen verdichten, so dass Schwerpunkte entlang der Bahnsteige entstehen, die mit großzügigen Sitzbänken ausgestattet werden.
Die neue Gestaltung für den Bahnhofplatz in Karlsruhe thematisiert das Spannungsfeld zwischen historischer Residenzstadt und moderner Kunst- und Wissenschaftsstadt als Entree zur Stadt. Hierzu wird in der Dialektik der historischen Platzgestaltung der westliche Haltestellenbereich mit modernen, kubischen Lichtdächern ergänzt, die medial bespielt werden können und so zur Visitenkarte der Stadt werden. Die einzelnen Lichtdächer ergänzen sich entlang der Bahnsteige wie Pixel einer digitalen Rastergrafik zu einer architektonischen Komposition, die sowohl den funktionalen Anforderungen des Verkehrsbauwerkes, als auch einem stadträumlichen Mehrwert als Licht- und Projektionsflächen gerecht wird.
Die Dächer und Flanken der einzelnen Kuben bestehen aus transluzenten, eingefärbten und bedruckten Gläsern, die über eine vandalismussichere Lichtdecke bespielt werden. Tagsüber erzeugt das durchscheinende Sonnenlicht eine warme Lichtfarbe im Haltestellenbereich. In den Abend- und Nachtstunden projizieren LED- Strahler mit steuerbarer RGB- Farbmischung aus der Lichtdecke die Glasflächen an und generieren eine veränderbare Lichtlandschaft aus einzelnen `Bildpunkten´. Optional können die Objekte mit dynamischen Medien bespielt werden. Die einzelnen Lichtkuben sind mit polierten Edelstahlstützen gehalten und können sich zu Zweier- oder Dreierkombinationen verdichten, so dass Schwerpunkte entlang der Bahnsteige entstehen, die mit großzügigen Sitzbänken ausgestattet werden.
