aufgabe:
Planung einer U-Bahnhaltestelle Überseequartier in der Hafen City Hamburg
auftraggeber:
Hamburger Hochbahn A.G.
verfahrensart:
Investorenauswahlverfahren 2005, 1. Preis
größe:
8.500 qm
fertigstellung:
2010
fachplaner:
Obermeyer GmbH (Ingenieurbauwerk) | Dr. Kreutz und Partner (Tragwerk Ausbau)
mitarbeit:
Anne Raupach, Andrea Weber, Uta Varrentrapp, Florian Klüter, Lukas Eugler, Sandra Schmidt
fotos:
Jens Weber, München | Thomas Lewandowski, Halle |
auszeichnungen:
BDA Hamburger Architekturpreis 2014, Würdigung
Eine neue, vier Kilometer lange U-Bahnstrecke bindet seit 2011 die Hafen City, das derzeit größte Stadtentwicklungsprojekt Europas, an die Innenstadt an. Die Fahrgäste der neuen Linie U4 tauchen bei Ihrer Ankunft in der zentralen Haltestelle der Hafen City in eine inszenierte Unterwasserwelt ein.
Der Bahnsteig der U-Bahnhaltestelle Überseequartier befindet sich mitten im Blau der Ozeane, an den Wänden die Tiefe des Meeres; über sich die helle, bewegte Wasseroberfläche. Die Wände werden von einem tiefen blau nach oben hin immer heller, im oberen Bereich spiegelt sich die Licht reflektierende, bewegte Decke, sodass sich die Raumkanten optisch auflösen. Der Raum wirkt weit und freundlich, es entsteht der Eindruck mitten im Meer zu schweben, direkt unter der besonnten Wasseroberfläche.
Über die großzügigen Zugangsbereiche mit vielfältigen Blickbeziehungen und einer horizontal strukturierten Wandverkleidung, die nach oben hin im Blauton heller wird, taucht der Fahrgast langsam auf. An der Oberfläche eröffnet sich das Überseequartier, im Westen erscheint die neue Elbphilharmonie und im Süden die Elbe mit den unzähligen Hafenbecken.
Eine neue, vier Kilometer lange U-Bahnstrecke bindet seit 2011 die Hafen City, das derzeit größte Stadtentwicklungsprojekt Europas, an die Innenstadt an. Die Fahrgäste der neuen Linie U4 tauchen bei Ihrer Ankunft in der zentralen Haltestelle der Hafen City in eine inszenierte Unterwasserwelt ein.
Der Bahnsteig der U-Bahnhaltestelle Überseequartier befindet sich mitten im Blau der Ozeane, an den Wänden die Tiefe des Meeres; über sich die helle, bewegte Wasseroberfläche. Die Wände werden von einem tiefen blau nach oben hin immer heller, im oberen Bereich spiegelt sich die Licht reflektierende, bewegte Decke, sodass sich die Raumkanten optisch auflösen. Der Raum wirkt weit und freundlich, es entsteht der Eindruck mitten im Meer zu schweben, direkt unter der besonnten Wasseroberfläche.
Über die großzügigen Zugangsbereiche mit vielfältigen Blickbeziehungen und einer horizontal strukturierten Wandverkleidung, die nach oben hin im Blauton heller wird, taucht der Fahrgast langsam auf. An der Oberfläche eröffnet sich das Überseequartier, im Westen erscheint die neue Elbphilharmonie und im Süden die Elbe mit den unzähligen Hafenbecken.