aufgabe:
Fußgänger- und Radfahrersteg über den Lech in Landsberg
auftraggeber:
Stadt Landsberg am Lech
verfahrensart:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb 2011
größe:
Länge 90 m
fachplaner:
Dr. Kreutz und Partner (Tragwerk)
visualisierungen:
netzwerkarchitekten
Der Brückenverlauf des Lechsteges beginnt südlich des Papierbaches in Fortführung der bestehenden Gehwege an der Parkplatzfläche, lässt dem Mutterturm und seinen zugeordneten Freiflächen ausreichend Raum und leitet die Verkehrsströme über den Fluss auf die Insel.
Ein markanter Knick in der Wegführung über dem Mittelpfeiler in Verbindung mit der abgeschrägten Pfeilerform gibt der Brücke ein dynamisches Erscheinungsbild. Sie stemmt sich wie ein Bug gegen die Fließrichtung des Lech.
Die mit poliertem Edelstahl verkleideten Seitenflächen des Trogquerschnitts reflektieren je nach Blickrichtung die bewegte Wasseroberfläche des Lech, die umgebenden Grünzüge und den Himmel und sorgen damit für eine spannungsvolle Auflösung des Erscheinungsbildes der Brücke. Auf der Brücke taucht man in einen intensiven Farbraum ein, der durch die einheitliche Beschichtung von Troginnenseiten und Gehwegflächen entsteht.
Der Brückenverlauf des Lechsteges beginnt südlich des Papierbaches in Fortführung der bestehenden Gehwege an der Parkplatzfläche, lässt dem Mutterturm und seinen zugeordneten Freiflächen ausreichend Raum und leitet die Verkehrsströme über den Fluss auf die Insel.
Ein markanter Knick in der Wegführung über dem Mittelpfeiler in Verbindung mit der abgeschrägten Pfeilerform gibt der Brücke ein dynamisches Erscheinungsbild. Sie stemmt sich wie ein Bug gegen die Fließrichtung des Lech.
Die mit poliertem Edelstahl verkleideten Seitenflächen des Trogquerschnitts reflektieren je nach Blickrichtung die bewegte Wasseroberfläche des Lech, die umgebenden Grünzüge und den Himmel und sorgen damit für eine spannungsvolle Auflösung des Erscheinungsbildes der Brücke. Auf der Brücke taucht man in einen intensiven Farbraum ein, der durch die einheitliche Beschichtung von Troginnenseiten und Gehwegflächen entsteht.