aufgabe:
Rampenbauwerk Honsellstraße und Mainbrücke Ost in Frankfurt am Main
auftraggeber:
Stadt Frankfurt
verfahrensart:
Realisierungswettbewerb 2006, 2. Preis
größe:
189 m Spannweite
fachplaner:
Dr. Kreutz und Partner (Tragwerk) | R+T (Verkehrsplanung) |
visualisierungen:
netzwerkarchitekten
Mit dem Grundgedanken die neue Mainbrücke als Bogenbrücke zu konzipieren, soll die Idee einer Brückenfamilie und damit eines zusammenhängenden Formenkanons entwickelt werden.
Hierbei steht im Vordergrund, dass sich die neue Mainbrücke selbstbewusst darstellt. Die dreifüßige, skulptural geprägte Form der Bögen, generiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln sichelartige Verschneidungen. Hier werden gestalterisch-formale Bezüge zur historischen Honsellbrücke geweckt. Gleichzeitig entsteht ein modernes Stadttor mit Blick auf die Frankfurter Skyline.
In Längsrichtung, von der Honsellstrasse kommend, wird durch die Steigerung der Bogengrößen Dynamik generiert- Altes und Neues tritt in einen Dialog.
Das nördliche Widerlager der neuen Mainbrücke ist als verkehrstechnisch integrierte Landmarke gestaltet. Der Kreisverkehrradius ist zur Gewährleistung des fließenden Verkehrs leicht erhöht. Von hier aus erhebt sich der sich aufgabelnde Bogenverlauf. Die klare Form wird durch den Kantenverlauf des Bogenquerschnitts besonders herausgearbeitet –hierdurch entsteht ein klares Bild der skulpturalen Form der Bögen. Am südlichen Ufer münden die Bogenenden in plastisch ausgebildete Widerlager. Durch die stützenfreie Überspannung der Mainaue bleibt der freie Blick auf die Frankfurter Skyline und den Main erhalten.
Mit dem Grundgedanken die neue Mainbrücke als Bogenbrücke zu konzipieren, soll die Idee einer Brückenfamilie und damit eines zusammenhängenden Formenkanons entwickelt werden.
Hierbei steht im Vordergrund, dass sich die neue Mainbrücke selbstbewusst darstellt. Die dreifüßige, skulptural geprägte Form der Bögen, generiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln sichelartige Verschneidungen. Hier werden gestalterisch-formale Bezüge zur historischen Honsellbrücke geweckt. Gleichzeitig entsteht ein modernes Stadttor mit Blick auf die Frankfurter Skyline.
In Längsrichtung, von der Honsellstrasse kommend, wird durch die Steigerung der Bogengrößen Dynamik generiert- Altes und Neues tritt in einen Dialog.
Das nördliche Widerlager der neuen Mainbrücke ist als verkehrstechnisch integrierte Landmarke gestaltet. Der Kreisverkehrradius ist zur Gewährleistung des fließenden Verkehrs leicht erhöht. Von hier aus erhebt sich der sich aufgabelnde Bogenverlauf. Die klare Form wird durch den Kantenverlauf des Bogenquerschnitts besonders herausgearbeitet –hierdurch entsteht ein klares Bild der skulpturalen Form der Bögen. Am südlichen Ufer münden die Bogenenden in plastisch ausgebildete Widerlager. Durch die stützenfreie Überspannung der Mainaue bleibt der freie Blick auf die Frankfurter Skyline und den Main erhalten.